
Das Piemont ist keine Region der großen Namen allein – es ist ein Mosaik aus charmanten Städten, stillen Dörfern und Orten, in denen man das echte Italien spürt. Zwischen Alpen und Apennin liegen kunstvolle Plätze, mittelalterliche Gassen und Hügelorte, in denen der Duft von Wein und Trüffeln in der Luft liegt.
Wer durch das Piemont reist, entdeckt ein Italien, das auf leisen Sohlen bezaubert – authentisch, herzlich und voller Geschichte.
Welche Städte gehören zum Piemont?
Das Piemont liegt im Nordwesten Italiens, grenzt an Frankreich und die Schweiz und vereint Kultur, Genuss und Natur auf engem Raum.
Zu den bekanntesten Städten zählen:
- Turin (Torino) – elegante Hauptstadt des Piemont, Stadt des Kaffees, der Schokolade und der historischen Cafés.
- Alba – Welthauptstadt des weißen Trüffels und ein Paradies für Feinschmecker.
- Asti – bekannt für Schaumwein, Barbera und barocke Paläste.
- Cuneo – charmante Provinzstadt am Rand der Alpen, Ausgangspunkt vieler Wanderungen.
- Novara – mit seiner imposanten Kuppel ein oft übersehener Schatz zwischen Mailand und den Seen.
- Vercelli – Zentrum des Reisanbaus in der Poebene, umgeben von weiten Feldern und Kanälen.
Dazu kommen kleinere Orte wie Bra, Geburtsort der Slow-Food-Bewegung, und Cherasco, berühmt für Schokolade und Antiquitäten.

Turin – die elegante Hauptstadt des Piemont
Turin ist das kulturelle und historische Herz des Piemont – eine Stadt voller Stil, Geschichte und Lebensfreude. Einst Residenz des Hauses Savoyen, heute ein lebendiger Mix aus Architektur, Design und Genuss.
Unter den Arkaden der Piazza San Carlo reihen sich traditionsreiche Cafés, die Mole Antonelliana ragt über die Dächer, und in den alten Kaffeehäusern spürt man das Flair vergangener Zeiten.
Turin ist die Stadt, in der sich italienische Eleganz und Bodenständigkeit begegnen – und wo man versteht, warum das Piemont als Wiege der modernen italienischen Kultur gilt.

Turin ist die Stadt, in der sich italienische Eleganz und Bodenständigkeit begegnen – und wo man versteht, warum das Piemont als Wiege der modernen italienischen Kultur gilt.
Welche UNESCO-Städte und -Orte gibt es im Piemont?
Das Piemont beherbergt mehrere UNESCO-Welterbestätten, die die Vielfalt der Region widerspiegeln:
- Weinlandschaften von Langhe, Roero und Monferrato – sanfte Hügel, historische Weindörfer, mittelalterliche Burgen.
- Residenzen des Königshauses Savoyen – Paläste und Schlösser rund um Turin, darunter das prachtvolle Schloss von Venaria Reale.
- Sacri Monti – neun heilige Berge mit Kapellenanlagen, die Kunst, Architektur und Natur vereinen (z. B. Sacro Monte di Varallo).
Diese Orte erzählen von Jahrhunderten piemontesischer Geschichte – von königlichem Glanz über klösterliche Stille bis zu ländlicher Handwerkskunst.

Welche Orte und Sehenswürdigkeiten sollte man im Piemont besuchen?
Das Piemont lebt von seinen kleinen Orten – den stillen Dörfern zwischen Reben, den Plätzen, wo die Einheimischen am Abend den Aperitivo genießen.
Einige Highlights:
- La Morra & Barolo – das Herz der gleichnamigen Weinregion mit spektakulären Aussichten.
- Neive & Treiso – idyllische Dörfer im Barbaresco-Gebiet, umgeben von Nebbiolo-Reben.
- Moncalvo – malerischer Ort im Monferrato, bekannt für seine Trüffelmärkte.
- Dogliani – Winzerdorf im Süden, wo unsere Reise mit einer Weinverkostung endet.
- Canelli – unterirdische Weinkeller und historische „Kathedralen des Weins“.
Diese Orte lassen sich wunderbar im Rahmen unserer 8- oder 11-tägigen Selbstfahrerreise erkunden – entlang einer Route, die vom Monferrato über die Barbaresco-Region bis in das Barolo-Gebiet führt.

Das alpine Piemont – Dörfer und Städte westlich von Turin
Westlich von Turin beginnt das alpine Piemont: Hier liegen Orte wie Susa, Pinerolo und Bardonecchia – kleine Städte und Bergdörfer am Tor zu den französischen Alpen.
Zwischen alten Handelsrouten, romanischen Kirchen und spektakulären Pässen zeigt sich die Region hier von ihrer wilden, ursprünglichen Seite.
Ein stilles Gegenstück zu den sanften Hügeln des Südens – perfekt für alle, die Natur, Geschichte und italienische Gelassenheit verbinden möchten.
Unser Tipp: das Piemont auf eigene Faust entdecken
Unsere Fare-un-Giro-Reisen führen dich durch genau diese Vielfalt – von den stillen Dörfern des Monferrato über die Weinberge der Langhe bis zu den Hügeln von Barolo.
Du übernachtest in handverlesenen Agriturismi, wanderst mit einem lokalen Guide durch Reben und Wälder und verkostest im Süden der Region die großen Weine des Piemont.
Jetzt unsere Piemont-Reise entdecken


